... Schon seit dem Keramik-Studium an der Ion Andreescu Hochschule für Bildende Kunst in Kolozsvár und der damit verbundenen Auseinandersetzung mit Mikrobestandteilen von Erden interessiert sich Magda Csutak für chemische, physikalische und mathematische Prozesse. Ihre konzeptuelle Beschäftigung mit scheinbaren Widersprüchen (wie: Nichts und Etwas, Bewegung und Ruhe, Kontinuität und Diskontinuität,…) spiegelt sich auch in jenen Werken wider, die auf Csutaks Faszination für die Wissenschaftsgebiete der Astrophysik und Quantenmechanik gründen. Ein Beispiel dafür mit dem Titel „0-1-2“ von 2014 – eine schwarze, mit Quarzsand überzogene elliptische Holzform mit sparsamer Graphitzeichnung – befindet sich seit 2016 in der Kunstsammlung der ÖBV.
Magda Csutak - „Die Annäherung an die Null“
Ausstellung in der ÖBV 2016